Es gibt viele Formen von Hautkrebs. Frühzeitig erkannt sind die meisten problemlos heilbar, dennoch sterben in der Bundesrepublik Deutschland jährlich rund 2.000 Menschen wegen Hautkrebs und die Zahl der Erkrankten steigt noch an.
Ausgerechnet die gefährlichste Art Hautkrebs, das maligne Melanom, unterscheidet sich für das ungeübte Auge oftmals nur schwer von einem harmlosen Muttermal. Deshalb ist die regelmäßige Muttermalkontrolle beim Hautarzt, insbesondere bei Menschen mit vielen Muttermalen, einer der wesentlichsten Bestandteile der Hautkrebsvorsorge.
In unserer Praxis verwenden wir die modernste Methode zur Hautkrebsfrüherkennung: die Auflichtmikroskopie.
Mit Hilfe einer speziellen Videokamera werden dabei hochauflösende Bilder mit bis zu 70-facher Vergrößerung gemacht. Diese technische Errungenschaft ermöglicht es, harmlose Muttermale besser von gefährlichen Tumoren oder deren Vorstadien zu unterscheiden und diese in ihrem Verlauf zu beurteilen.
Neben der Muttermalkontrolle macht die Videodokumentation es außerdem möglich, verschiedenste Krankheiten genau in ihrer Entwicklung zu beobachten und sie dann gezielter zu therapieren.
Diese Wichtigkeit wird von den gesetzlichen Krankenkassen bedauerlicherweise aber nicht erkannt, deswegen ist die Auflichtmikropkopie eine Privatleistung.